Am zweiten Basteltag hatte ich mir vorgenommen Salzteig-Anhänger herzustellen. Ein Rezept war schnell gefunden:
2 Tassen Mehl auf 1 Tasse Salz und 1 Tasse Wasser vermischen - fertig.
Nur war es dann doch etwas zu viel Wasser und ich musste noch eine Menge Mehl nach schütten, bevor der Teig nicht mehr so klebte und sich verarbeiten ließ. Also merke fürs nächste Mal: lieber erst eine halbe Tasse Wasser dazu geben und dann Schlückchenweise nachfüllen 😉
Ist halt dann doch schon etwas länger her, dass ich Salzteig gemacht und damit gebastelt habe... ähäm… so an die 25 Jahre vielleicht... 🙈😁
Ich habe große Tassen benutzt und schlussendlich haben wir zwei Backbleche mit "Plätzchen" gefüllt und hatten noch einen kleinen Kloß übrig. Vielleicht reicht beim nächsten mal auch eine kleine Tasse … 😁
Die große Maus hatte viel Spaß und stellte Weihnachtsmänner und -bäume, Sterne, Sternschnuppen, Teddys und so weiter her und versah sie hinterher noch mit einem Loch zum späteren Aufhängen.
Der kleine Mann fand es hingegen viel spannender seinen Teig-Anteil immer wieder auszurollen, zusammen zu knietschen, Förmchen darin zu verstecken und alles wieder von vorn. 😅 Als entspannte Mutter freut man sich dann einfach darüber, dass beide Kinder beschäftigt sind und Spaß haben... das Ergebnis der Großen hat als Erfolg für den Tag auch ausgereicht!
Wir haben gemäß Anleitung die "Plätzchen" dann 60 Minuten bei 50 Grad in den Ofen gesteckt (man soll einen Kochlöffel in die Tür stecken, damit sie leicht geöffnet bleibt oder aller 10 Minuten die Ofentür mal öffnen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann). Danach wurden sie nochmals 60 Minuten bei 120 Grad und geschlossener Tür gebacken. So richtig trocken waren sie hinterher nicht. Das kann nun daran liegen, dass wir beide Bleche gleichzeitig im Ofen hatten... wer weiß. Aber für unser nächstes Projekt ist es trocken genug: das Anmalen … 😉
Und nun viel Spaß beim Teig kneten!
Eure Ainshee 🍀
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